Guten Appetit, ihr Piepmätze!
Woche 1):
Mein Erfahrungsbericht zum neuen Emsa-LANDHAUS Futtersilo:
Mein erster Eindruck:
Ein aufgeräumter Futterplatz für unsere Gartenvögel. Zentral aufgehängt an unserem kleinen Gartenteich ist er schnell Anflugstelle für Rotkehlchen, Meisen und Amseln.
Wie leicht ist das Befüllen und für welche Vogel-Nahrung habe ich mich entschieden?
Das Befüllen war einfach und hat mir keine Schwierigkeiten bereitet. 🙂 Ich habe mich für einen Komplett-Mix (All-Rounder) entschieden.
Wie gefällt mir die Füllstandskontrolle und wie einfach war das Auseinander- und wieder Zusammenbauen?
Die Füllstandskontrolle finde ich praktisch. Das Auseinanderbauen- und wieder Zusammenfügen ist allerdings etwas kniffelig. Aufgrund des verwendeten Materials ist hier vorsichtige Handarbeit angeraten.
Das LANDHAUS Futtersilo ist nicht nur eine sichere Futterstelle, sondern auch eine perfekte Beobachtungsplattform für die heimischen Kleinsingvögel. Natürlich sorge ich immer für ein sauberes Silo und ausreichend Nahrung, damit sich die Vögel wohlfühlen und genügend Energie für den nächsten Flug sammeln können.
Tipp:
Richtig füttern!
In dem Futterspender können ganzjährig lose Futterarten (Saaten) angeboten werden. Das Silo fasst dabei ca. 800 ml Volumen (also ca. 0,6 kg) und bietet so eine gute Futterreserve. Vor allem bei kälteren Temperaturen ist eine Zufütterung sinnvoll. Die Nahrungsquellen schwinden, sobald es frostig wird und die Tiere benötigen mehr Energie, um ihre Körpertemperatur aufrecht zu erhalten. Da nicht alle Vögel (z. B. aufgrund des Schnabels) das Gleiche essen können, kann also mit der Wahl des Futterangebots die Vogelart beeinflusst werden, die sich um die Futterstelle tummeln wird. Wahre Allesfresser sind z. B. die Meisen und Kleiber — sie sind mit weichem als auch hartem Futter glücklich. Anders hingegen die Rotkehlchen und Amseln: sie bevorzugen weiche Nahrung wie Haferflocken, Kleie und Rosinen. Und Finken und Sperlinge lieben aufgrund ihres starken Schnabels vor allem Sonnenblumenkerne und Schalen, die sie aufbrechen können.
Fotos: Eka Hein und Diane Jordan
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